Kleines Apartment in Berlin mit maximalem Nutzen

Elisabeth Liebing Elisabeth Liebing
Plus One Berlin, Ringo Paulusch Ringo Paulusch Salas y Recibidores: Ideas, diseños y decoración
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In einem nur 30 Quadratmeter großen Raum wurde ein Apartment in Berlin entwickelt, das eine maximale Nutzung für den Bewohner verspricht. Die passende Form und die Funktion jeder einzelnen Elemente wurden sorgfältig bedacht. Das Design von Plus One Berlin vereint Funktionalität und Flexibilität, denn die einzelnen Module haben nicht wie gewöhnlich nur eine Funktion, sondern erhalten im Handumdrehen eine Parallelfunktion. Die Möbel sind nicht mehr nur Möbel, sondern wichtige Elemente, die sich der jeweiligen Funktion des Nutzers anpassen.

Neben der Verwendung optimaler Flächennutzungen war dem Architektur- und Designbüro spamroom die Einbindung recycelter Gegenstände wichtig und ein außerordentlich wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozess. Der Gedanke und auch die Umsetzung, alte Materialien wieder zu verwenden, kommt nicht nur bei diesem Projekt zum Einsatz, sondern hat auch bei anderen architektonischen Konzepten Priorität.

Der Fotograf RINGO PAULUSCH hat sich darauf spezialisiert Architektur, Design und Menschen für immer festzuhalten. Neben Fotografien gestaltet der kreative Kopf mit dem gewissen Blick auch bewegte Bilder. 

Die Strukturierung des Apartments

Das Bett stellt das absolute Zentrum des Raumes dar und wurde auf ein Podest gebaut. Durch die Erhöhung der Schlafstätte wird viel Platz geschaffen, um Schubladen in die Seitenwände zu integrieren und so viel Stauraum zu erhalten. Der Einstieg in das Bett wird durch zwei Stufen erleichtert, die zudem als praktische Ablagefläche für Schuhe dienen. Viel natürliches Licht fällt in das kleine Apartment und versprüht ein freundliches Ambiente. Vor dem Fenster, hier leider nicht zu sehen, erstreckt sich ein Tisch, der ebenso als Schreibtisch genutzt werden kann.

Raumwunder

Prunkstück ist neben der Schlafstätte das Multifunktionsgerät: ein Küchenschrank. Der Name für dieses Element ist äußerst vielseitig, da es mehrere Nutzungen birgt. Ein Teil des Multifunktionsgeräts markiert die Küchenunterschränke, die die Wand säumen. Wie ein roter Faden zieht sich das Element bis zum Eingang hin und baut sich zu einem großen Schrank auf, der viele Fächer sowie Regale bietet. Das Element kann demnach sowohl als Schrank für Kleidung genutzt werden sowie Stauraum in der Küchenzeile schaffen. Da sich hinter der Wand das Badezimmer befindet, können auch Toilettenartikel und Handtücher in unmittelbarer Nähe des Nassraumes aufbewahrt werden. Die Küche und die Regalflächer für Bücher stehen praktischerweise in Kontakt mit dem Hauptraum. Hellblaue Fliesen frischen die Küchenzeile auf und bieten den recycelten Materialien, die zum Beispiel aus alten Böden gefertigt sind, Parole. Passend dazu findet sich in dem kleinen Raum ein grauer Boden, der in seiner einheitlichen Färbung Ruhe in die groben und gleichzeitig verspielten Oberflächen der Küche bringt.

Aufwendige Gestaltung der Küche

Hier sehen wir ein detailliertes Bild der Küchenunterschränke, welche der Fotograf RINGO PAULUSCH wunderbar eingefangen hatMit viel Sorgsamkeit und Liebe zum Detail wurde in handwerklicher Präzisionsarbeit ein Gefüge kreiert, das trotz der unterschiedlichen Kolorierungen und Texturen edel wirkt. Ähnlich wie eine Collage wurden die verschiedenen Holzstücke zusammengefügt und erstrahlen nun als ein zusammengehöriges Ganzes. Besonders hübsch finden wir den altmodischen Wasserhahn aus Messing, der das Mobiliar stimmig ergänzt . 

Detailreichtum der Wohnung

Viele kleine Details verstecken sich in dem Apartment, die entdeckt werden wollen. Aus einem handelsüblichen Kupferrohr, das in jedem Baumarkt gekauft werden kann, ist die Halterung einer Leuchte entstanden. Nun erscheint die kleine Leuchte in urbanem Schick und bietet ein schönes Licht neben dem Bett zum Schmökern in der Abendlektüre.

Weitere Anregungen zu ausgefallenen Leuchten findet ihr in dem Ideenbuch: Coole Leuchten

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