In 6 Schritten zum minimalistischen Garten

Sabine Neumann Sabine Neumann
homify Jardines de estilo minimalista
Loading admin actions …

In der Architektur und im Interior Design boomt der moderne Minimalismus schon seit Jahren und mittlerweile erfreut sich der Trend auch bei der Gartengestaltung immer größerer Beliebtheit. Dass ein minimalistischer Garten keineswegs karge Tristesse und öde Langeweile bedeutet, zeigen die Beispiele, die wir euch heute mitgebracht haben. Die folgenden Gärten verzichten auf alles Überflüssige, konzentrieren sich auf das Wesentliche und begeistern ihre Besitzer mit einem richtig coolen Style sowie einem pflegeleichten Auftreten.

1. Formgebung im minimalistischen Garten

Bei der Gestaltung des minimalistischen Gartens steht eine klare Formensprache über allem. Stringente Silhouetten und eine kompromisslose Geradlinigkeit sind gefragt und machen die besondere Ästhetik dieses Gartenstils aus. Dementsprechend sind klare Kanten und rechte Winkel die dominierenden Elemente, aber es sind durchaus auch runde oder andere geometrische Formen erlaubt.

2. Pflanzen im minimalistischen Garten

Pflanzen spielen im minimalistischen Garten nur eine untergeordnete Rolle. Oft wird sogar ganz auf sie verzichtet. Überbordende Blumenbeete und üppiger Wildwuchs passen nicht zum puristischen Stil. Meist entscheidet man sich für immergrüne Pflanzen oder Gewächse, die dem Wandel der Jahreszeiten nicht so stark unterliegen. Netter Nebeneffekt: Die notwendige Gartenarbeit reduziert sich so auf ein Minimum. Häufig finden sich im minimalistischen Garten zwar nur wenige, dafür aber besonders interessante Pflanzen, die mit einer extravaganten Form oder Farbe ins Auge fallen.

3. Materialien im minimalistischen Garten

Damit puristische Gärten nicht langweilig und öde wirken, ist es wichtig, bei aller Schlichtheit trotzdem Akzente zu setzen. Zum einen gelingt das mit den bereits erwähnten Eyecatcher-Pflanzen, zum anderen auch mit einem stilvollen Materialmix. Minimalistische Gärten zeichnen sich häufig durch den Einsatz verschiedener Materialien aus. Wichtig: Diese sollten so natürlich und hochwertig wie möglich sein. Durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Oberflächenstrukturen und Texturen kommt Abwechslung und Dynamik in den Garten.

4. Farben im minimalistischen Garten

Der minimalistische Garten hält sich nicht nur in der Formgebung zurück, sondern auch in der Farbpalette. Kunterbunte Blumenbeete, knallige Polstermöbel und farbenfrohe Accessoires wird man hier nicht finden. Die Farbwahl beschränkt sich in der Regel auf sattes Grün, Grau und/oder verschiedene Braun- und Naturtöne. Wenn doch etwas blühen soll, dann meist nur in einer Farbe – vorzugsweise in Weiß.

5. Accessoires im minimalistischen Garten

Wer sich für eine minimalistische Gartengestaltung entscheidet, braucht sich mit der Frage nach den richtigen Accessoires nicht lange herumschlagen, denn auch hier gilt das Motto: „Weniger ist mehr.“ Was natürlich nicht heißt, dass man komplett auf schmückendes Beiwerk verzichten muss. Wenige, dafür bewusst ausgesuchte und dem Gartenstil angepasste Elemente wie zum Beispiel eine moderne Skulptur, ein reduziertes Wasserbecken oder ein paar Findlinge, setzen stimmige Akzente im minimalistischen Garten.

6. Das gewisse Etwas im minimalistischen Garten

Bei aller Zurückhaltung in der Gestaltung – natürlich will niemand einen leeren, beliebigen und austauschbaren Garten. Um eine individuelle Note ins Spiel zu bringen und den Wohlfühlfaktor noch zu erhöhen, bietet es sich an, persönliche Details einzuflechten, wie zum Beispiel eine fernöstliche Note durch eine Buddha-Statue oder gehakte Kiesflächen oder ein paar schöne Lichtelemente, die dem Garten nach Einbruch der Dunkelheit eine stimmungsvolle und gemütliche Atmosphäre verleihen.

¿Necesitas ayuda con tu proyecto?
¡Contáctanos!

Destacados de nuestra revista