7 Einrichtungsfehler, die dein Zuhause kleiner wirken lassen

Tobias Weber Tobias Weber
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Ganz unabhängig davon, ob es sich um eine einfache Ein-Zimmerwohnung wie damals zu Studienzeiten handelt oder um das zweistöckige Bungalow-Haus mit Garten. Es braucht nicht viel, damit wir uns in unseren eigenen vier Wänden wohlfühlen, oder? Eine harmonische Einrichtung erhöht natürlich unser alltägliches Wohlbefinden enorm. Über die Jahre können sich allerdings hier und da durchaus mal kleine Fehler einschleichen, die das Wohngefühl langfristig beeinträchtigen – und zwar nicht im positiven Sinne. Ganz besonders in kleinen Räumen gibt es eine Reihe von Fehlern, die wir manchmal ganz unwissentlich begehen. Diese lassen dann unter Umständen den Raum ein wenig kleiner erscheinen als er ist. Versuchen wir aber nicht stets, ein Gefühl von Weite und Größe zu erschaffen? Aus diesem Grund haben wir für euch heute insgesamt sieben Dekor-Fehler zusammengestellt, die man schnell übersieht und euer Zuhause kleiner erscheinen lassen. Seid ihr schon gespannt, welchen Fehler ihr vielleicht sogar selbst begeht? Los geht die Fehlerjagd!

1. Die Gößenverhältnisse müssen stimmen – auch beim Teppich

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Das Raumgefühl in unserem Wohnzimmer wie in eigentlich jedem Raum, in dem ein Teppichläufer liegt, leidet enorm, wenn dieser für den auszulegenden Bereich leider zu klein ausgefallen ist. Ein kleiner Teppich springt sofort in das Auge des Betrachters und stört das vielleicht ansonsten äußerst harmonische Design. Für jede Einrichtung gilt, dass die Verhältnisse der Gegenstände zueinander stimmen sollten. Das gilt im Übrigen für die Ausrichtung ebenso wie für die Größe der Dekor-Artikel selbst. Ein kleiner Teppich lässt das Zimmer zudem sehr viel kleiner aussehen, als es in Wirklichkeit ist. Hier kann es sich in mehrfacher Hinsicht auszahlen, sich für einen größeren Läufer zu entscheiden.

​2. Unverhältnismäßig große Möbelstücke

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Wer von uns liebt sie nicht: die bequeme Couch! Hier können wir die Beine hochlegen, es uns bequem machen und mit einem guten Buch oder Film den Tag einfach hinter uns lassen. Leider ist aber insbesondere die Couch ein Möbelstück, welches oftmals sehr groß ausfällt. Nimmt sie ungefähr die Hälfte des Raumes ein, dann ist sie wahrscheinlich zu groß. Große Möbelstücke lassen euer Zuhause äußerst schnell vollgestellt wirken. Dies wirkt wiederum nur wenig einladend, zumal es so auch nur wenig Platz zum Bewegen gibt. So schwierig es klingt: Manchmal ist eine kleine Couch genauso bequem wie eine große. Der luftigere und nicht vollgestellte Raum wird es mit einem tollen Wohngefühl belohnen!

3. Einzelne Kissen als optisches Highlight nutzen

Ganz besonders im Schlafzimmer können wir doch einfach nicht genug von ihnen bekommen, oder? Wenn auf der Tagesdecke mindestens zwei bis drei Reihen Kissen in den unterschiedlichsten Farben und Formen liegen, dann sieht das natürlich unglaublich schön aus. Im Wohnzimmer sind Kissen ein mindestens ebenso gern gesehener Gast. Sie bringen Komfort und Dekoration in den Raum – oft genug ist ein farbiges Kissen genau das, was einem Zimmer gefällt hat. Übertreiben sollte man es aber natürlich nicht. Lieber einige wenige Kissen, die ihrerseits echte Highlights darstellen, als eine ganze Kissenlandschaft. Das wirkt schnell übertrieben und überfrachtet das Wohndesign.

​4. Unzureichende Beleuchtung

Licht ist eines der wahrscheinlich unterschätztesten Gestaltungsmittel, wenn es um die Raumausstattung unseres Zuhauses geht. Wer von uns mag es nicht, im Schummerlicht abends auf der Couch zu liegen – oder bei gedimmtem Licht und Kerzenschein zu Abend zu essen? So wichtig stimmungsvolles Licht für unser Wohlbefinden ist, so wichtig ist es auch in Sachen Gestaltung. Erst dann, wenn alle Dekor-Artikel und Elemente gut sichtbar sind, strahlt das Zimmer ein wohnliches Ambiente aus. Oder anders gesagt: Wer möchte schon gern dauerhaft in einem halbdunklen Raum sitzen? Wo natürliches Licht fehlt, wie oftmals zum Beispiel im Flur, kann man mithilfe von Spiegeln oder auch punktuell gesetzten LED-Leuchten Abhilfe schaffen.

​5. Fenstervorhänge, die das Fenster nicht komplett abdecken

Ein großes Fenster, welches besonders viel natürliches Tageslicht durch den Raum fluten lässt, ist natürlich goldwert. Das warme Licht der Sonne lässt einfach jede Raumgestaltung noch einmal besonders einladend und wohnlich erscheinen. Wenn es aber langsam dunkel wird, dann verspüren wir natürlich den Drang, die Vorhänge zu schließen und uns langsam auf die Nacht vorzubereiten. Anstatt auf Standardgrößen zu setzen, sollte jedes Fenster seinen ganz individuellen Vorhang genießen dürfen. Ein Fenster, welches nur halb bedeckt oder gar mit einem zu langen Vorhang bedacht ist, wirkt wenig harmonisch, oder? Den größten Effekt erzielt man mit Vorhängen, die auf ganzer Fläche von der Decke bis hinunter zum Boden reichen – ohne ihn zu berühren. So entsteht eine schöne große, ruhige Fläche, die sich optimal in den Raum einfügt.

6. Dunkle Wände absorbieren wertvolles Licht

Raumausstatter, Interior Designer und diejenigen unter euch, die einfach Spaß an tollen Wohndesigns haben wissen es natürlich längst: Helle und neutrale Farben lassen jeden Raum größer und sauberer erscheinen. Ein helles Zimmer hinterlässt zudem einfach einen einladenden Eindruck. Um diesen Eindruck mitunter zu verstärken, kann man in Sachen Wandgestaltung auf einen dunklen bzw. kräftigen Farbkontrast setzen. In diesem Beispiel ist es die schwarz abgesetzte Wand, in welcher der integrierter Fernseher wie von Zauberhand zu verschwinden scheint. Eine tolle Idee. Zu viele dunkle Farben erdrücken den Raum indes, absorbieren wertvolles Tageslicht und lassen den gesamten Raum in kleiner erscheinen, als er in Wirklichkeit ist. Merke: Lieber bewusst farbige Akzente also auf eine großflächige Gestaltung setzen!

​7. Zu viele Dekorationsartikel im Raum

Je mehr kleine Dekorationsartikel und persönliche Elemente sich in einem Raum befinden, desto wohler fühlen wir uns doch, oder? Die schönen Schale aus dem Italienurlaub vielleicht oder die tolle Skulptur vom Kunsthändler nebenan. Individuelles Flair ist in der Tat wichtig. Es kann sich aber lohnen, von Zeit zu Zeit mit kritischem Auge durch die Räume zu gehen, denn: Zu viele Dekor-Artikel an einem Ort können das Wohngefühl negativ überlagern. Das Auge weiß vor lauter Details überhaupt nicht mehr, wo es zuerst hinschauen soll. Die Folge: Der Raum wirkt unruhig. Wer aber regelmäßig das Dekor überprüft und gegebenenfalls austauscht bzw. ausmistet, hält die eigenen vier Wände hingegen dauerhaft frisch. Viele weitere tolle Tipps rund um das Thema Ausmisten findet ihr auch hier: Ausmisten: 7 Dinge, die unnötig Platz wegnehmen. Schaut gleich mal rein!

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