Einfache Tipps für mehr Spaß in der Küche

Catherina Bernaschina Catherina Bernaschina
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Steht ihr mit eurer Küche auf Kriegsfuß? Kämpft ihr jeden Abend mit eurem Kühlschrank und dem Herd darum, was am Ende auf dem Esstisch landen soll? Ist das Kochen für euch mit mehr Leiden als mit Freude verbunden? Dann ist es vielleicht höchste Zeit, dass ihr eure Kochstrategie überdenkt. Kochen ist ein Handwerk, das jeder erlernen kann und das darüber hinaus noch richtig Spaß machen kann. Ihr müsst die Sache nur richtig angehen. Gerade die vielen im Trend liegenden Kochsendungen beweisen, dass Kochen appetitlich verpackt ganze Massen begeistern kann. Auch wir möchten euch das Kochen appetitlich machen, weshalb wir euch ein paar Tipps und Tricks zusammengetragen haben, wie ihr in eurer Küche für mehr Spaß sorgen könnt.

Haltet den Kochplatz sauber

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Eine einwandfreie Küchenhygiene ist beim Kochen unverzichtbar. Bei der Lagerung von Essen sowie beim Kochen gibt es viele Fehlerquellen, die es zu vermeiden gilt, weil sich sonst die Bakterien in Windeseile vermehren. Bevor ihr überhaupt Lebensmittel anfasst, solltet ihr unbedingt eure Hände gründlich waschen. Haltet eure Arbeitsfläche sauber. Das gilt nicht nur nach der Zubereitung des Essens. Auch während des Kochens solltet ihr für Ordnung und Sauberkeit auf dem Küchentisch sowie auf dem Boden sorgen. So bewahrt ihr den Überblick und die notwendige Hygiene in der Küche. Achtet darauf, dass Fleischerzeugnisse und roher Fisch nie mit anderen Speisen in Kontakt kommen. Das heißt auch, dass ihr nicht das gleiche Schneidebrett für Obst und Gemüse und Fisch oder Fleisch verwenden dürft. Roher Fleischsaft soll keinesfalls auf Lebensmittel geraten, die anschließend roh gegessen werden. Wechselt die in der Küche verwendeten Handtücher regelmäßig, am besten nach jedem Kochen. Wascht sie zudem bei mindestens 60 Grad, damit alle Keime abgetötet werden. Und noch ein No-Go: Wer an Durchfall bzw. an einer Magen-Darm-Grippe leidet, sollte von der Küche fernbleiben, weil sonst die Gefahr droht, dass man die Krankheit über das Essen auf andere überträgt.

Stellt die Musik an

Seid ihr eher der Typ, der beim Kochen keine Ablenkung wünscht und hochkonzentriert arbeitet? Oder findet ihr einen musikalischen Hintergrund inspirierend und entspannend? Wenn letzteres auf euch zutrifft, dann wartet nicht länger und besorgt euch das passende Soundequipment für die Küche. Möglichkeiten, wie ihr Musik in eure Küche bringen könnt, gibt es viele. Die einfachste Art ist wohl das eigene Handy. Ob über Radios im Internet, Streaming-Dienste oder Videoplattformen, mit dem Smartphone habt ihr eure Lieblingsmusik immer gleich griffbereit. Durch ein paar Aktiv-Boxen oder mit Hilfe einer Stereoanlage mit Smartphone-Anschluss könnt ihr die Musikqualität verbessern, die bei den Handylautsprechern oftmals zu wünschen übrig lässt. Ihr könnt natürlich auch auf klassischere Lösungen wie das Radio oder direkt auf die Stereoanlage zurückgreifen, um in eurer Küche Musik zu hören. Eine elegante Variante sind Wireless-Lautsprecher, die mit einem externen Gerät verbunden sind. So bleibt auch euer Smartphone, Tablet oder Laptop von Fettspritzern und anderen Kleckereien verschont. Weitere originelle Ideen für Musikfans findet ihr hier.

Haltet euer Lieblingsgetränk bereit

Jeder kennt die Filmszene: Ein Mann oder eine Frau beim Kochen, daneben das Weinglas und von hinten schleicht sich der Partner an, um einen Kuss auf die Wange zu drücken. Die Szene hat viel Aussagegehalt, denn nichts hebt das Kochen auf eine sinnlichere Ebene, als ein gutes Getränk und der Partner, der einem beim Essenzubereiten unter die Arme greift. Ein besonders edles Begleitgetränk für die Kochtätigkeit kann ein auserlesener Wein oder ein Glas Cognac sein. Wer schon einmal Risotto gekocht hat, kennt die Verlockung, am Wein zu nippen, der eigentlich für das Kochen bestimmt wäre. Beschränkt euch jedoch auf ein Gläschen des edlen Tropfens, sonst ist die Suppe schnell versalzen. Es muss auch nicht immer gleich Alkohol sein. Auch mit einem erfrischenden Sommergetränk oder einem warmen Chai-Latte beim Keksebacken lässt sich die Koch- und Backlaune bestens anheben.

Fotografiert eure Rezepte

Haltet eure nachgekochten und selbstausgedachten Rezept-Ideen mit dem Fotoapparat fest. Ihr müsst eure geschossenen Bilder ja nicht gleich à la „Foodporn“ mit der ganzen Internetwelt teilen. Vielmehr sollen die Fotos euch an gelungene Rezepte erinnern und euch dazu motivieren, eure Kochkünste immer weiter auszubauen. Gerade improvisierte Selbstkreationen, die ihr irgendwann nochmals nachkochen wollt, könnt ihr durch Abknipsen mit dem Handy oder der Fotokamera einfach und schnell verewigen. Oder vielleicht habt ihr ein paar Familienrezepte, die ihr gerne in einem persönlichen Kochbuch dokumentieren wollt. Ein paar tolle Fotos neben Omas Rezepten machen sich doch gleich viel besser, als eine sorglos abgeschriebene Kochanleitung auf irgendeinem in der Küche herumliegenden Zettel, den man eh irgendwann nicht mehr auffindet.

Besorgt euch neue Küchenutensilien

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Zerschneidet ihr Zwiebeln und Karotten immer noch von Hand und raffelt den Parmesan mühevoll auf die Lasagne? Das muss nicht sein. Wenn ihr euch einmal dafür entschieden habt, Kochen zu eurem neuen Hobby zu machen, dann braucht ihr wie bei jedem anderen Hobby die richtige Ausrüstung dafür. Erleichtert eure Arbeit in der Küche mit neuem, praktischem Küchenzubehör. Nicht jedes Küchen- und Haushaltsgerät auf dem Markt ist im Alltag auch wirklich nützlich. Doch es gibt viele kleine und große Küchenhelfer, die für fortgeschrittene Köche unverzichtbar sind. Essentielle Küchengeräte wie z.B. Mixer, Küchenwaage, ein scharfes Messerset, sowie ordentliche Kochtöpfe und Pfannen sollten in keinem Haushalt fehlen. Besonders gut ausgerüstete Köche führen in ihrem Repertoire auch Utensilien wie Nudelmaschinen, Teigknetmaschinen, Polentakocher, Mörser oder Fleischwolf. Ach ja: auch gegen das angesprochene „Käsereibe-Problem“ gibt es eine tolle Erfindung: die Parmesanmühle.

Themenwochen einführen

Für Feinschmecker gibt es wohl nichts Schlimmeres, als ein monotones Kochrepertoire. Wer immer wieder das gleiche Gericht kocht, dem vergeht nicht nur irgendwann die Lust am Essen. Eine einseitige Ernährung ist auch äußerst ungesund. Kochen ist eine Kunst, die auch viel mit Fantasie zu tun hat. Nun ist nicht jedem diese Gabe angeboren. Doch es gibt ein paar einfache Methoden, wie ihr eintönige Mahlzeiten verhindern könnt. Die wohl einfachste Lösung ist es, einen wöchentlichen Menüplan für euch und eure Familie aufzustellen. Wer offen für kulinarische Ausflüge ist, kann zuhause auch Themenwochen einführen: In der ersten Woche gibt es beispielsweise Thailändisch, in der zweiten Woche Italienisch, in der dritten Mexikanisch, in der vierten Afrikanisch usw. Wer weiß, vielleicht animiert euch die aufflammende Kochleidenschaft nicht nur zu exotischen Kochexperimenten, sondern bringt auch etwas Feuer und neuen Wind in die Beziehung und/oder in das Familienleben.

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