Frühlingsfittes Haus für alle: Mit 6 Tipps zum Erfolg

Marie Carstens Marie Carstens
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Auch wenn man sagt, dass der April macht was er will, können wir mit gutem Gewissen davon sprechen, dass der Frühling vor der Tür steht. Doch der lange, graue Winter, schlechtes Wetter, Schneematsch und Kälte haben ihre Spuren hinterlassen. Neben Unmengen von altem Streugut auf unseren Gartenwegen, unschönen Blumenkästen auf der Terrasse und verblühten Stauden in unseren Beeten, hat der Winterblues auch für mehr Faulheit in Sachen Hausputz gesorgt. So wunderbar und aufweckend die ersten Sonnenstrahlen auch sein mögen, sie bestrahlen unsere dreckigen Fenster wie Scheinwerfer eine Bühne. Lange Zeit war der alljährliche Frühjahrsputz ein wichtiger Bestandteil des neuen Jahres. Um dem Winter endgültig Lebewohl zu sagen und die kommende Frühlings- und Sommerwochenenden so richtig genießen zu können, müssen wir alle anstehenden Arbeiten rund um Haus und Garten möglichst bald erledigen. Faulheit und grauer Himmel sind jetzt keine Ausreden mehr: Nehmt euch ein Wochenende Zeit, um euer Zuhause startklar für den Frühling zu machen!

Gründlicher Checkup für ein schönes Gefühl im eigenen Heim

Unsere Frühjahrscheckliste ist nicht besonders lang und für niemanden unmöglich umzusetzen. Bereits ein Wochenende genügt, um Haus und Wohnung einigermaßen auf Vordermann zu bringen, um so den Frühling willkommen zu heißen. Wer nicht alleine lebt, sollte den kompletten Haushalt animieren, gemeinsam das Projekt Frühjahrscheckup durchzuführen. Nicht wie sonst, sollen alle sichtbaren Spuren beseitigt werden – euer Zuhause soll sich in einen nahezu schmutzreien Bereich verwandeln. Neben eurem Wohn- und Schlafbereich solltet ihr euch die Zeit nehmen, auch seltener besuchte Räume einmal durchzuchecken. Ein aufgeräumter Keller sowie ein übersichtlich organisierter Schuppen machen das Leben nicht nur einfacher, sie tragen auch zu einem beruhigten Unterbewusstsein, und somit zu mehr Konzentrationsfähigkeit und einem höheren Gemütlichkeitsfaktor in eurem Zuhause bei.

Großputz

Wie schon erwähnt, ist es oftmals die Sonne, die uns genau zeigt, wo der Staubwischer gebraucht wird. Neben schmutzigen Fenstern, die bei Sonnenschein besonders hervorgehoben werden, verzeiht uns die Sonne kein einziges Staubkörnchen und keinen einzigen Krümel. Es ist an der Zeit, den kompletten Wohnbereich einmal umzukrempeln und komplett sauber zu machen. Schiebt Sofa und Bett zur Seite und schwingt im kompletten Wohnbereich nicht nur den Besen, sondern ausnahmsweise auch mal den Wischmopp! Doch da sich Schmutz nicht nur auf dem Fußboden ansammelt, sondern auch gern auf Regalen, Tischen und Schränken, ist ein Staubtuch das nächste Objekt der Begierde. Dieses kann auch gerne mal feucht gemacht werden, sodass auch ältere Staubreste entfernt werden können. Neben dem Wohn und Schlafbereich sind es vor allem Bad und Küche, die mal wieder richtig geschrubbt werden müssen. Hierbei geht es nicht um eine regelmäßige Putzaktion, sondern um einen gründlichen Frühjahrsputz, der das Reinigen von Backofen, Kühlschrank, Geschirrspüler und Badezimmerschränken beinhaltet. Des Weiteren solltet ihr eure Fenster nicht vergessen, die von innen sowie von außen einmal richtig geputzt werden müssen. Hierbei geht es nicht nur um die Scheibe, sondern auch um den Rahmen.

Reparaturen rundum das Haus erledigen

homify Casas de estilo ecléctico

Der tropfende Wasserhahn und die quietschende Tür stören euch schon seit langem? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um kleine Reparaturmaßnahmen an Haus und Garten vorzunehmen. Hierbei sollten vor allem funktionelle Aspekte berücksichtig werden. Ist die Regenrinne noch dicht und erledigt sie ihren Job vorschriftsgemäß? Funktioniert das Schloss von der Schuppentür? Lässt sich das Gartentor komplett öffnen oder könnte es etwas Schmieröl vertragen? Am besten ist es, wenn ihr euch eine To-Do Liste anfertigt und überlegt, welche Materialien und Werkzeuge ihr für die Reparaturarbeiten benötigt. So reicht meist schon ein einziger Besuch im Baumarkt aus. Anschließend wird die Liste von oben bis unten abgearbeitet. Wer selber zwei linke Hände besitzt, wenn es um handwerkliche Arbeiten geht, kann einen guten Freund um Hilfe bitten, oder direkt einen Experten anheuern.

Aufräumen und sortieren

Ein schönes, aufgeräumtes Zuhause hat viele Vorteile. Wer stets den Überblick über seine Schränke und Kommoden behält, weiß immer, wo sich was befindet. Stundenlanges Suchen, eine unübersichtliche, unruhige Gestaltung und das Verlegen beziehungsweise Vergessen von Gegenständen gehört so der Vergangenheit an. Ein großes Aufräumprojekt ist neben Keller und Dachboden meistens der eigene Kleiderschrank. Wo ist eigentlich die Bluse, die ich neulich gekauft habe? Hatte ich nicht eine helle Jeans, die perfekt zu meinem Pullover passen würde? Beides versteckt sich bestimmt in den Tiefen der Schubladen und Fächer! Ein übersichtlicher Kleiderschrank ist ein wichtiger Teil eures Frühjahrscheckups. Holt am besten einmal alle Kleidungsstücke heraus, mistet aus, was ihr nicht mehr tragt und fangt dann an zu sortieren. Es wird sich lohnen, denn es macht so viel mehr Spaß, sich das Outfit des Tages aus einem aufgeräumten Kleiderschrank auszusuchen.

Frühlingshaft dekorieren

Damit der Frühling nicht nur Einzug in euer Gemüt hält, sondern auch in euren Haushalt, ist ein wenig Frühlingsdeko angesagt. Wer zu Ostern nicht dekoriert, kann spätestens danach von dem dann beginnenden Oster-Deko-Sale profitieren. Niedliche Blumenarrangements oder Homeaccessoires in frischen Pastellfarben sind dieses Jahr angesagt, und verleihen jedem Zuhause das gewisse Etwas. Zudem sind niedliche Frühblüher in jeder Gärtnerei und sogar beim Discounter erhältlich. Egal, ob vor der Haustür, auf dem Esstisch oder auf dem Balkon – die farbenfrohen Blüten sorgen für gute Laune und eine schöne Frühlingsatmosphäre.

Den Garten startklar machen!

homify Jardines de estilo clásico

Damit der Garten auch dieses Jahr in neuem Glanz erstrahlen kann, müssen die ein oder die anderen Kleinigkeiten erledigt werden. Das Laub, das zum Schutz vor Frost und Kälte die Beete geziert hat, muss vorsichtig per Hand abgesammelt werden. So können Frühblüher besser atmen, und das Beet sieht um einiges gepflegter aus. Zudem solltet ihr eure Gartenwege und den Zuweg zu eurem Haus von altem Streugut befreien. Wer mag, kann die kleinen Steinchen in einem Eimer aufbewahren, um sie im nächsten Jahr erneut zum Einsatz kommen zu lassen. Des Weiteren ist es nun an der Zeit, diverse Sträucher, Büsche und Bäume zu beschneiden. Hierbei ist es wichtig, dass der Schnitt erfolgt, bevor die Triebe aussprießen, um das Abknipsen der neuen Knospen zu vermeiden. Auch verblühte, braune Stauden sollten aus eurem Beet verbannt werden, um Tulpen, Narzissen und Co. Platz zu machen. Da Stauden mehrjährig sind, dürfen sie keinesfalls an der Wurzel gepackt werden. Nutzt lediglich eine Gartenschere, um die verblühten Triebe kurz vor dem Bodenansatz abzuschneiden. Jeder, der sich nicht mit Busch- und Baumschnitt auskennt, sollte einen Fachmann um Rat bitten, oder gründlich im Internet recherchieren. Zudem lohnt es sich, die abgeschnittenen Äste in einem Häcksler zu zerkleinern. Das Material kann dann auf euren Beeten verteilt werden, was zum einen gut gegen Unkraut ist und ein gepflegtes Gesamtbild kreiert, zum anderen ist es ein toller Dünger, der nach und nach auf natürliche Art und Weise kompostiert wird.

Weitere Tipps für euren Frühlingsgarten erhaltet ihr in diesem Ideenbuch.

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