Einst als Offiziersclub für die US-amerikanischen Besatzungstruppen gegründet, ist das P1 heute der wahrscheinlich bekannteste Nachtclub Deutschlands mit einer Promi-Dichte wie in Hollywood. Hier geben sich nationale und internationale VIPs die Klinke in die Hand, hier feiern Fußballstars und Schauspieler, C-Promis und It-Girls. Vor Kurzen wurde der legendäre Münchner Club von den Architekten Peter Buchberger und Stefan Mauritz umgebaut. Für zwei Millionen Euro bekam das P1 ein neues Gesicht. Das Konzept: Hier soll der Gast der Star sein, während sich die Gestaltung der Location zurückhält. Dementsprechend geradlinig sind Grundriss und Einrichtung geblieben, die Farbgebung konzentriert sich vorwiegend auf Schwarz und Weiß. Edelste Materialien, coole Details und ein neuartiges Lichtsystem garantieren, dass sich hier jeder Besucher wohl fühlt.
Nach dem Umbau stehen den Gästen zwei Clubbereiche zur
Verfügung. Das exklusive Stüberl
für die Stammgäste hat an sechs
Tagen die Woche geöffnet. Hier sorgt ein modernes Kaminfeuer für eine
entspannte Stimmung und es wird mit edlen Cocktails und feinen asiatischen
Gerichten gechillt, bis der DJ die Gäste mit coolen Beats auf die Tanzfläche
lockt.
Am Wochenende und für Clubnächte wird dann der 600 qm große Hauptclub geöffnet. Im Mittelpunkt des formschönen Raums befindet sich die 90 qm große Tanzfläche aus schwarzem Marmor, der extra für das P1 aus einem riesigen Steinblock in Italien geschnitten wurde. Säulen und Decken sind verspiegelt, dahinter befinden sich bewegliche Plasma-Displays und Beamer.
Hier wird sogar die Toilette zum Blickfang: In die Baumstämme über den Männer-Pissoirs können die Herren der Schöpfung ihre Namen einritzen. Auch die Damen-Toilette ist im P1 alles andere als ein stilles Örtchen. Hier sorgen kleine Schiebeluken zwischen den Kabinen dafür, dass sich Freundinnen beim Toilettengang besser unterhalten können.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen im P1 gleich mehrere Bars und Essensangebote. Allein die massive Hauptbar ist mit 60 verschiedenen Wodkamarken aus aller Welt bestückt. Hier ist eben klotzen statt kleckern angesagt.
In diversen exklusiven Logen haben die mehr oder weniger berühmten Gäste die Möglichkeit, ungestört zu entspannen und zu feiern.